Wolfgang Max (Tel.-Nr.: 0176 43628100)
Wolfgang Max wohnt im schönen Beucha, einem ehemaligen Steinarbeiterdorf zwischen Leipzig und Mulde.
Wolfgang wurde 1960 als kleines Baby in einem Krankenhaus in Halle geboren und zeigte sofort lautstark eine musikalische Begabung – sein größtes Interesse galt allerdings den Brüsten einer Frau, seiner Mutter.
Getauft wurde er in der Stephanuskirche der Saalestadt.
Der Besuch mehrerer verschiedener Schulen raubte ihm die Freizeit, so dass er neben dem Musizieren, Malen, Lesen und Basteln nicht zum Fußballspielen kam.
Größte Freude bereiteten ihm die Orchesterlager in den Ferien, das Musizieren mit Gleichaltrigen und die heimlichen Unternehmungen nach den Proben.
Gemalt wurde zu Hause und auch unter fachkundlicher Anleitung, z.B. bei Günter Rechn an der Burg Giebichenstein. Es kam aber nicht zu einem Studium der Malerei, sondern der Musik in Weimar.
Mit sechzehn Jahren von zu Hause weg und ganz auf sich allein gestellt, empfand er das Studentenleben nicht immer als lustig. Nach sechs Jahren wurde er als ausgebildet entlassen und durfte fortan als Bratscher öffentlich auftreten. Das reichte ihm als Lebensinhalt nicht aus, so dass er unter anderem eine Familie gründete, in seiner Freizeit in einem Chor sang, weite Reisen mit dem Fahrrad unternahm, Uhren reparierte und im hohen Alter von 47 Jahren die Malerei wiederentdeckte, als gute Möglichkeit, sich mit sich selbst zu beschäftigen.
Die entstandenen Werke wurden erstmalig 2008 in der Eisdiele Taucha der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Eine zweite Ausstellung gab es 2012 im Rathaus in Brandis.Die nächste Ausstellung wurde im Kurmittelhaus Bad Schmiedeberg von Dezember 2016 bis März 2017 gezeigt. Meine letzte Ausstellung wurde am 24. September 2017 im Schloss Colditz eröffnet. Dort waren bis Mitte September 2018 48 Bilder zu sehen. Leider schlummern diese nun wieder zu Hause in einer Ecke. Vielleicht ergibt sich bald wieder eine Möglichkeit sie auszustellen, oder es findet sich jemand, der das ein oder andere Bild kaufen möchte.
Regelmäßig besuche ich meinen Freund Peter Franke, der bei Berhard Heisig studiert hat und male bei ihm unter Anleitung. So entstehen langsam neue Ölbilder.
Auf vielen Reisen skizziere ich, oder ich bewege in meinen Gedanken Gesehenes, um die Eindrücke vielleicht später malend zu verarbeiten.